Angesteckt. Voraussetzung für den erquicklichen Betrieb eines Plug-in-Hybridwagens ist eine eigene Wallbox in der Garage. Normale Steckdose geht zur Not auch. Beide Kabel sind serienmäßig, was beileibe nicht selbstverständlich ist.
Gleiten. Der Passat ist in seinem Charakter ein Gleiter. Dazu passt der Hybridantrieb sehr gut. Auch ohne Stromnachladen aus dem Netz verbraucht das schwere Auto mit 1,8 Tonnen relativ wenig.
An den Knöpfen links vom Automatikhebel wählt man zwischen Elektro- und Hybridbetrieb und dem scharfen GTE-Modus.
Im Auge des Passats. Auch ein Plug-in-Passat ist ein Passat. Das Kofferraumvolumen ist mit 483 Litern (umgeklappt 1613 Liter) noch immer recht üppig, Platz für ein Reserverad gibt’s allerdings keinen mehr, weil dort im Wesentlichen die Batterien sitzen.
VW Passat GTE: Sound of Science
Das neue Lied der hochgezwirbelten Sparsamkeit klingt sehr gut. Wenn man will, singt der Wagen sogar homöopathisch quattro. Wir nehmen uns ein halbes Jahr Zeit, um zu sehen, was sonst noch dahintersteckt.

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 05.12.2019
Auch wenn VW und Audi schon eine Generation Plug-in-Hybride abgearbeitet haben, so richtig schlau wurden wir aus unseren bisherigen Annäherungsversuchen an diese Autos noch nicht. Jetzt haben wir erstmals Gelegenheit, einen Plug-in-Hybrid über ein halbes Jahr zu fahren. Auch wenn wir daraus noch immer nicht schließen können, wie sich ein Plug- in-Hybrid in zehn Jahren anfühlen wird, so werden wir doch den Charaktereigenschaften auf den Grund gehen und verlässlich das Verbrauchsverhalten untersuchen können.
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