Volvo: Clevere Lösung mit Dieselmotor vorne und E-Motor an der Hinterachse. Größte rein elektrische Reichweite. Deshalb optimal für passionierte Stromfahrer.
Mercedes: Der mit Abstand Stärkste ist auf Performance optimiert und zeigt seine Talente als Sparefroh nur unter ausdrücklichem Willen des Lenkers. Kürzeste elektrische Reichweite.
BMW: Ein Sportwagencharakter wie der Mercedes. Der Hybridantrieb ist aber noch besser integriert. Null Unschärfe im Gefühl zwischen Gas, Bremse und Lenkung. Derzeit noch nicht als Kombi erhältlich.
VW PASSAT: Der eigentliche Sieger dieses Vergleichs: Kommt fast so weit rein elektrisch wie der Volvo, und lässt sich auch ohne zusätzliche Stromzufuhr sehr sparsam und flott fahren.
Der Sonne entgegen: BMW 330e – Mercedes C 350E – VW Passat GTE – Volvo V60 Plug In
Plug-In-Hybride sollten den CO2-Ausstoß aus dem Verkehr deutlich verringern, und zwar ohne Verlust an Fahrspaß und Komfort. Stimmt – aber nicht immer.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 14.05.2016
Kurze Einführung für alle, denen die Sache ein bisschen verwirrend vorkommt: Plug-In-Hybride sind Hybridautos, deren Batterie auch an der Steckdose nachgeladen werden kann. Hier wird also nicht nur der Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor unterstützt, der die Bewegungsenergie beim Ausrollen oder Bremsen zurückgewinnt. Hier kann auch elektrische Energie von außen zugeführt und damit rein elektrisch gefahren werden, und zwar mehr oder weniger weit, in der Regel aber mindestens 20 Kilometer.
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