
Zur allgemeinen Beruhigung: Die markant-schnöde Digitaluhr, seit den Achtzigern Attribut des guten japanischen Automobils, leuchtet auch in der achten Generation des Hilux vom Armaturenträger. Ansonsten aber stehen die Zeichen beim seit 1968 gebauten Pickup-Klassiker auf Modernisierung, die angesichts neuer Konkurrenz, wie dem gerade überarbeiteten VW Amarok und etablierter, nicht minder frischer Gegner (Nissan Navara, Mitsubishi L200, Ford Ranger) überfällig war.
Toyota Hilux: Outback-Credibility für den Hornbach-Parkplatz
Die haben ihre ehemals starrachsige Multi-Mentalität mittlerweile mit Lifestyle aufgeladen. Outback-Credibility für den Hornbach-Parkplatz, sozusagen. Ein Trend, an dem selbst ein Hilux nicht vorbeikommt. Abzulesen ist derlei an energischer gezeichneten Frontscheinwerfern (samt LED-Braue in der Top-Ausstattung), einem markanten Kühlergrill und schneidiger ausgeformten Lufteinlässen. Aufgeblasen wurden auch die Backen über den Radkästen, hintenrum hingegen blieb für Optik-Mätzchen kein Platz. Stattdessen gibt’s hier Klappe und Pritsche, je nach Aufbauart (Einzelkabine, X-tra Cab, Doppelkabine) mit Längen von 1,53, 1,81 oder 2,36 Metern.
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