Mein rechter Platz ist frei, ich wünsch’ mir einen GT3 herbei. Der 911er für alle, die es mit dem Fahren ernst meinen, ist das einzige Auto, das man will. Nein, braucht. Auf Tour im Touring.
Überblick
Porsche GT3: Ikone ohne echte Schwächen
Es gibt eigentlich nix mehr, was nicht schon zum GT3 gesagt wurde. Das macht das hier ein bisschen schwierig. Niemand hat je etwas Negatives zu diesem Auto gesagt, weil es auch kaum etwas gibt. Nur Bereiche, die um Nuancen verbessert werden können, aber genau darum geht es eben, bei Porsches Statussymbol (der 911 Turbo war es einmal) mit Rennmotor und Doppelquerlenker-Vorderachse. Diese Detailverbesserungen wären in erster Linie: um eine Spur bekömmlicheres Fahrwerk, das Vorfacelift-Modell (also der 992.1-GT3) war schon hart an der Schmerzgrenze im Alltagsbetrieb, und eine kürzere Getriebeübersetzung – damit hängt man auf der Landstraßen nicht nur im zweiten Gang fest, sondern kommt auch mal zum Schalten. Gehen tut er so auch einen Hauch besser, man klopft jedenfalls leichter bei den magischen 9000 Umdrehungen an, die wesentlich sind.
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