Erstens: So dünn kann man oben und unten mit Carbon bauen, bei verschärfter Stabilität. Zweitens: Selbst mit allen digitalen Fallen kann man in einem Drittel-Million-Euro-Auto Unfug treiben, wenn man dafür deppert genug ist. Drittens: Tweet von Woking an autorevue. Alles schon antizipiert. Der Firmenname für Mitzieher bei offenen Flügeltüren steht ohnehin am Fahrersitz.
Ach diese Luft, diese gute Luft. Drückt das Auto nieder und beatmet sein Aggregat.
Schön von hinten. Das ist die normalste, aber auch die beste Ansicht eines McLaren 720S. Sowohl im Profil als auch an der Front ist die Marke aus Woking noch mit Identitätsfindung beschäftigt.
So knapp kann der SUV-Nachbar gar nicht parken, dass man dank luftiger Flügel-türen nicht rauskäme (oder in der Praxis eher: wieder rein).
Es mahlt, es ruckelt und es stößt, aber nicht so brutal wie in einem echten Rennauto, nur so viel, dass du weißt, dass das Hauptthema des 720S Competition, und nicht Flanieren ist.
Wie im Lift: Wahl der Fahrtrichtung (links). Das Knistern danach. Hier drehst du dich nicht einfach weg und gehst deiner Wege. Nicht bei diesem Anblick (rechts).
McLaren 720S: Du hast die Haare schiach
Kleine Opfer im Dienste der Geschwindigkeit: Wer Cabrio-frisuren bei geschlossenem Dach nicht scheut, ist hier richtig.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 27.09.2018
Man kann nicht so ohne weiteres zum Vierliter-V8, Biturbo, 720 PS, 770 Newtonmeter Drehmoment vordringen. Der Motorraum ist nämlich zugeschraubt. Das kann man auf vielerlei Arten interpretieren: