Renault Scenic Esprit Alpine long range: Meister der Apothekerwaage

Raum, Reichweite, Rechnung: Renault hat in allen Bereichen penibel an stimmigen Größen gefeilt und aus dem einstigen Van-Darling ein gelungenes Elektroauto gemacht.

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 25.04.2024

Das sagt man auch nicht oft bei einem Kompaktmodell: Der spannendste Platz fürs erste Kennenlernen des neuen Scenic ist die Rücksitzbank. Renault konnte das immer schon gut: an die Jugend im Fond denken, früher waren es halt kleine Klapptischchen wie im Flugzeug, mit Einrastmechanismus und Aussparungen für den Trinkbecher, die Kids waren jedenfalls begeistert, damals, als sie klein waren. Jetzt: auch begeistert, und nicht nur die Jungen. In unserem Scenic in Alpine-Ausstattung, den wir direkt aus Frankreich für einen Test geliefert bekommen haben, gab’s hinten nämlich eine ausklappbare Mittelarmlehne, deren Einrichtung voll der Luxus ist: ein flauschig ausgelegtes Ablagefach, pro Person je ein Cupholder und ein Teil, das man herausdrehen kann, darin ein schräger Schlitz mit Gummilippen, in die man das Smartphone einklemmt, zum Beispiel zum Drive-to-Survive-Schauen oder Hay-Day-Spielen. Bequem Platz für die Beine ist auch vorhanden, es gibt ganze vier USB-C-Buchsen zum Laden, und über den Köpfen scheint die Sonne. Minivan wie früher ist der Scenic zwar keiner mehr, aber das mit dem Familien-Reise-Anspruch kann man trotzdem als erfüllt ansehen.

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