Fangen wir dort an, wo keiner hinschaut: Um das 7-Gang-DSG aus dem Vormodell für den hier rücklings verbauten GT3-RS-Motor mit seinen Drehzahlen bis 9000 Touren dauerfit zu machen, musste die Getriebehauptwelle geschmiert werden durch eine eigens konstruierte Druckzuleitung. Damit nicht genug, mussten auch noch Crashversuche damit absolviert werden, um sicherzustellen, dass die neue Druckleitung keine Brandgefahr darstellt.
Dieses winzige, aber aufwendige Detail verdeutlicht, wie Porsche Weissach an Probleme herangeht und sie löst. All das zahlt man mit, wenn man 196.702 Euro für den neuen Taycan GT4 RS hinlegt. Und man legt noch mehr hin, denn wenn schon RS, dann bitte mit Weissach-Paket und Magnesiumfelgen. Da gehen leicht noch weitere 30.000 Euro drauf.
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