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Suzuki Ignis: Keilschrift 4.0

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Der Ignis erhebt sich zum Kleinst-SUV und bietet Allrad in einer Region, die an Allradangeboten eher arm ist.

Das einfache Leben, das gibt es noch: Suzuki hat seinen Ignis zu einem Micro-SUV umgemodelt, einem 3,7 Meter langen Kleinwagen, der mit erhöhter Sitzposition und ein paar Praktikabilitäts-Schlauheiten eine recht gute Figur macht. Und während andere Marken mit ihrem Crossover-Lifestyle längst dem Allrad abgeschworen haben, bringt Suzuki Allrad in ein Segment, das an Allrad eher arm ist.

Mit seinem Design macht der Ignis für Suzuki eine stilistische Ansage. Er schlägt kein Kapitel des stilphilosophischen Feinsinns an, sondern arbeitet eher mit klaren Mitteln der Eindrücklichkeit. Jugendlich und forsch, durchaus auch mit der Spannung des Widerspruchs liebäugelnd. Was das Handkanten-Heck an kämpferischer Handlung ausstrahlt, wird von den LED-geränderten Puppenaugen an der Front entschärft. Die wie Prankenhiebe gezeichneten Kerben an den Keilflanken hinten verweisen wiederum darauf, dass da einer unterwegs ist, der weiß, wie es auf der Welt zugeht.

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