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Land Rover Defender 90: Werkzeug von Welt

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Land Rover Defender 90: Werkzeug von Welt
Andreas Riedmann©Andreas Riedmann
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Drei Türen, bis zu sechs Sitze und echte Expeditionstalente: Wohin kann das führen? Weit, ohne Frage. (Auch wenn man gar keine Fernreise plant.)

Im Umgang mit dem Defender ist dringend empfohlen, zuallererst die Veränderung einer Einstellung vorzunehmen: Man muss die innere Weltkarte auf Topografie umschalten, am besten inklusive Höhenlinien, und über den Tellerrand schauen, damit man die Daseinsberechtigung einer kantigen und mächtigen und auf Unwegsamkeiten getrimmten Landeroberungsmaschine wie dieser versteht. Der Pamir-Highway ist keine Apfelstraße.

Ein gutes Stichwort ist er allemal, und es sollte mitschwingen im in der Folge Gesagten, denn immerhin reden wir von der Möglichkeit, bis zu 90 Zentimeter tiefe Gewässer zu durchfahren (Schneeschmelze) und Rampenwinkel zu packen, die keine Bauordnung der westlichen Welt genehmigt (wen es interessiert: 31 Grad gehen mit Luftfederung im Offroad-Modus; der alte Ninety konnte 32). Wenn man es braucht, sind das Punkte, die über Heimkommen oder Nicht-Heimkommen entscheiden. Dass der Defender in den meisten Fällen weniger Notwendigkeit als Lifestyle mit Countrytouch repräsentiert, grenzt dabei an Verschwendung.

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