Der Urus kommt serienmäßig mit Luftfederung, die Bodenfreiheiten zwischen 158 und 248 mm ermöglicht. Das macht viele weiße Flecken auf der Weltkarte zugänglich, an denen Lambo bisher scheiterte.
Länge läuft. Ein Fünfmeterzehn-SUV braucht große Räder: Zwischen 21 und 23 Zoll sind möglich, letztere sind dann aber auch eher nur für das Befahren von makellosem Asphalt empfohlen.
Zwei Welten. Die herrlich dreidimensionale Kommando-Einheit mit dem Startknopf unter der roten Schutzklappe heißt Tamburo, also Trommel. Man darf das durchaus als Metapher für die Taktung des Unterhaltungsrhythmus verstehen.
Für das virtuelle Cockpit gebührt Audi Dank, für die Grafik freilich ist Lamborghini verantwortlich.
Lamborghini Urus: Operation Wüstensturm
Erst mutwillig hoch bauen und sich dann extra flach machen: Der Lamborghini Urus nimmt in Anspruch, das supersportlichste SUV der Welt zu sein. Das klingt, wenn man nachdenkt, dann doch ein wenig nach Irrwitz.

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 30.05.2018
Wie es mit einem Lamborghini bisher war: hinunterbeugen, um die Autotüre zu öffnen, den Körper bodennah in einen manchmal nur einen Meter hohen Wagen fädeln, zehn oder zwölf Zylinder anlassen, fortan nur mehr Art-Brut-Akustik hören und immer auf allerkleinste Asphaltstufen aufpassen, die die Unüberwindbarkeit von Gebirgen haben.
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