Facelift. Also wurden die Scheinwerfer hochgezogen, irgendwie amerikanisiert, was dem Gesamt-Standing sehr guttut. Zehn Lackfarben sind erhältlich, dies hier ist das Interstellar-Grau. Entsprechendes Sternmotiv findet man auf den 20-Zoll-Felgen.
Wie allgemein üblich, wuchs auch hier die innere Wahrnehmung im Verhältnis zur äußeren. Das Instrumentarium spreizt sich von 8,5 auf 10 Zoll, der Touchscreen von 10,25 auf 12,3 Zoll.
Der Wählschalter kennt fast mehr Geländearten, als in der Natur vorkommen.
Kia Sorento 2,2 CRDI: Das Gelände als Wunschprogramm
Aber nur für Ausgeschlafene. Sonst Kaffeetassenterror!
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 05.09.2024
Ab einer gewissen Größe erweitert sich das Fahrerlebnis zum Gesamterlebnis. Eine Homogenität tritt zutage, die sämtliche Fahrzeugkomponenten einschließt, wobei auch Sekundärelemente wie die Reichweitenanzeige (950 km!) zum Wohlfühlfaktor beitragen oder der dreistufig intensivierbare Modus „Rauschunterdrückung“ tief im – Audio-Menü. Leider ebenso tief ist die Abschaltung der lästigen Tempowarnung versteckt. Sechsmal eintippen ist zu viel Ablenkung, zumal man sich erst während der Fahrt wieder des lästigen Umstands erinnert. Gar nicht abschalten lässt sich die im 5-Minuten-Takt hartnäckig penetrierende Müdigkeitswarnung.
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