Uli Brée im Jaguar F-Pace 3,0 V6 S AWD: Messerwetzen auf der Alm

Die Autoszenen in jeder Folge der Vorstadtweiber sind heimliche Höhepunkte der Erfolgsserie. Aber was hat Drehbuchautor Uli Brée mit England am Hut? Was mag er an Jaguar? Und wieso nennt sich ein Oberpinzgauer Wintersportort seinetwegen eine Woche im Jahr Newchurch?

autorevue Magazin
Veröffentlicht am 15.08.2016

Seit seine Vorstadtweiber im Fernsehen für Zuschauerrekorde sorgen, ist Uli Brée ein sehr gefragter Mann. Er bekommt Angebote von internationalen Sendestationen, auch Harald Schmidt hat ihn schon angerufen, und eine Frauenzeitschrift wählte ihn kürzlich gar zu einem der bestangezogenen Männer des Landes. Für einen Drehbuchautor, im Regelfall Schattenschreiber ohne öffentlichen Namen und Gesicht, ist das etwas. Ein Zenit. Uli Brée – melierter Vollbart, Bergsteiger-Teint, Nadelstreif-Jeans – ist aber nicht nur geistiger Vater einer unterhaltsam intriganten Clique promiskuitiver Hautevolee-Schnepfen, er ist auch eine Art Bike-Priester, der in dieser Rolle gerade auf die Seitenblicke wartet. Die Society-Berichterstatter wollen dabei sein, wenn sich Neukirchen am Großvenediger auch heuer wieder in Newchurch verwandelt. Die Straßen sind voller Union Jacks, an den Ortseinfahrten stehen lebensgroße Bärenmützen-Pappkameraden, Schweini’s Downhill heißt jetzt eine Woche lang Steve McQueen Bar, der Pinzgauer Speckladen The Bacon Store und auf der Speisekarte vom Gasthaus Rohregger, dessen Terrasse ein gigantisches Glas Guinness aus Plastik ziert, steht Beef Tartare Speed Triple auf der Karte. Es sind wieder Tridays in Neukirchen. Uli Brée schreibt nicht nur Fernseh-Drehbücher, er veranstaltet auch das größte Triumph-Motorrad-Treffen der Welt.

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