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Ioniq 5: Koreanisches Raumfahrtprogramm

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800 Volt sind nun in der demokratischen Mitte angekommen – und auch designmäßig werden hier alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Es konnte ja nun wirklich nicht ewig so weitergehen: dass wir alle so tun, als ob Herr Musk der einzig wahre Elektrikermeister sei, und er daher verehrt wird wie ein Religionsvorsteher persönlich. Sicher: Elon der Erste hat den Etablierten reihum auf die Maßschuhe getreten, dass das Zuschauen häufig eine Freude war, klammheimlich.

Aber wenn sie können, treten die Maßschuhe auch zurück. Und bei diesem nächsten Akt der Vorstellung erscheinen ganz schnell die Koreaner auf der Bildfläche. Mit derselben Hartnäckigkeit nämlich, mit der sie sich seit 30 Jahren Marktanteile erarbeiten, haben sie sich das Wissen um die Zellchemie der Batterien angeeignet. Schließlich sind koreanische Konzerne auch stark in Sachen Unterhaltungselektronik – ein enormer Vorteil bei der Akku-Entwicklung. Hyundai gibt an, die Energiedichte der Akkus im Ioniq 5 habe gegenüber der bisherigen Technologie um zehn Prozent zugenommen. Mit der 800-Volt-Architektur liegt der Ioniq 5 in seiner Klasse ebenfalls vorn – auch wenn die passenden Ladesäulen noch recht rar sind. Jedenfalls hat sich das Selbstbewusstsein im Konzern prächtig entwickelt. Und das schlägt sich wiederum auch aufs Design nieder.

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