
Was bei diesen jungen Crossovers auffällt: Sie basieren in der Regel auf der KleinwagenLinie des jeweiligen Herstellers und sind trotzdem ganz schön ausgewachsene Automobile. Nun hat auch Ford hier nachgelegt. Crossover ist ganz und gar in Erfüllung gegangen. Muskulös, aber nicht bunkert im Auftreten, eine mächtige Schnauze, aber auch ein bisschen Hab-mich-lieb-Gschau, mit einer fließenden Dachlinie und einer Andeutung von Coca-Cola-Flaschendesign an der Hinterhand. Da hat man nicht nur einen Kleinwagen zum Derivat aufgepumpt, um eine vermeintliche Marktlücke zuzuschmieren, sondern auch ein Auto geschaffen, das für sich stehen (und fahren) kann. Dass dahinter die Technik des Fiesta steckt, kümmert kaum jemanden, außer dass es den Schluss zulässt, dass der Puma deshalb niemals mit Allradantrieb zu haben sein wird.