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Ford Mustang Mach 1: Ein glorreicher Halunke

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Echter Held – und vielleicht der letzte Haudrauf alter Art: V8, Fünfliter, Handschalter, Heckantrieb. Wir feiern hier und heute lautstark diesen alten weißen Mann mit Verbrenner, um nicht immer wieder dieselbe Frage hören zu müssen: „Ah, neuer Mustang? Fährt der elektrisch?“

Man muss zwischen Pferdestärken und Pferdestärken unterscheiden. Schnell einmal ein paar hundert loslassen für die Show bis um die Ecke: Das kann inzwischen jedes elektrische Mittelklasse-SUV. Wenn ihnen kurz danach der Saft ausgeht, hilft nur noch der Pferdeschinder.

Die anderen Pferde sind die, auf denen die Helden sitzen. Und Helden haben keine Dogmen.

Für uns Freunde freudvollen und intelligenten Unterwegsseins hier in der autorevue-Gemeinde ist die Rechnung eh ganz einfach, da braucht es keine Missionare: Wer die paar Kilometer in die Arbeit sowieso täglich mit dem Fahrrad fährt und für den wöchentlichen Einkauf den Youngtimer nimmt, dessen Herstellung längst amortisiert ist, kurz gesprochen beim Unterwegssein ein bisschen mitdenkt, der kann völlig ohne schlechtes Gewissen am Sonntag Mustang fahren. Zwölf Liter Verbrauch für wenige hundert oder tausend Kilometer pro Jahr sind allemal umweltfreundlicher, als täglich mit sieben Litern Durchschnittsverbrauch ins Büro zu stauen, bloß weil man es so gelernt hat.

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