Geduckt“, „plattgedrückt“ und „breitgetreten“ waren immer schon die klassischen automobilen Dimensionen, die Kraft und Herrlichkeit verkünden, dazu kommen heutzutage noch die Begriffe „hochgestellt“, „Beine breit“, „Schnauze in die Höhe“, ein Phänomen das sich, historisch gesehen, erst kürzlich als SUV-Welle manifestierte. Über diese Vorstellungswelten laufen gemeinhin die Botschaften von der Begehrlichkeit des Automobils. Nicht einmal das bravste Auto kann sich dem entziehen. So gilt es immer wieder, diese Attribute wenigstens zu zitieren, auch wenn das wahre Leben dazwischen liegt, und zwar sehr. Mit diesem Phänomen konnten wir uns jetzt ein halbes Jahr lang in Form eines Ford Focus Kombi auseinandersetzen, eines praktischen Kombis auf Basis eines flotten Kompaktwagens, in den Dimensionen mit stolzen 2,70 Metern Länge schon eher Mittelklasse, ein bisschen höhergestellt und mit einigen Insignien der SUV-Welle aufgebessert.
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