Spring, oder ... Kollege Strubreiter hat es wieder übertrieben, wir konnten ihn gerade noch davon abhalten, im Fosbury-Flop über die niederschwellig angelegte Ladeschnur zu hechten. Dabei wollten wir nur spielen ...
Hübsche Akzente, geradezu parodistisch angelegt. Die Handbremse bitte nur nach dem Abstellen ziehen. Das unmittelbare Fahrgefühl erinnert an die Zeiten filterloser Blechkisten, als man noch jedes Rad einzeln spürte.
Lademöglichkeiten. An der 220-Volt-Haushaltssteckdose (AC) in knapp 14 Stunden, über den Typ-2-Anschluss mit 3,7 kW an der Wallbox (AC) in knapp achteinhalb Stunden oder über den 600-Euro-Gleichstrom-CCS-Stecker mit 30 kW an Schnellladestationen (DC) unter eineinhalb Stunden. Aber was steht er hier beim Friedhof herum?
Asia-Massage mit Knien im Rücken. Dennoch muss man staunen über die Angebotsfülle, sogar die ASR (!) lässt sich per Knopfdruck ausschalten. Zum Glück auch das unerträgliche Tempowarner-Piepsen.
Ein Lichtspiel beim Tacho verrät, ob man ein guter Rekuperant ist (nein).
Der Laderaum zeigt dürftige Verarbeitung und stannioldünne Blechverklebungen.
Dacia Spring: Gehüpft statt gesprungen
Einsteigen und fahren. Dacias erstes Elektroauto schafft gute Voraussetzungen unter den Billig-Einsteigern. Die Neugier ist groß, die Erwartungen hoch, der Preis gering. Doch lesen Sie bitte weiter.
Online Redaktion
Veröffentlicht am 08.02.2022
Der niederschwelligste Elektriker Österreichs heißt Dacia Spring und stammt aus dem Renault-Dongfeng-Werk in Wuhan, wo er entwickelt wurde und seit geraumer Zeit verkauft wird. Dort nennen sie ihn übrigens Renault K-ZE.
Beim ersten Anblick zwinkert man zweimal – und nein, kein Mopedkennzeichen. Denn neuerdings sind auch die Aixams ganz schick geworden.
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