Mit Mild-Hybrid, Plug-in und einem klassischen Turbobenziner erfüllt Cupras neues Kompakt-SUV auf breiter Spur, was an Verbrenner-Sportlichkeit noch verträglich ist.
Überblick
Sportlichkeit trifft auf Vielseitigkeit
Jedes Seat-Modell hat eine kleine Lektion an Allgemeinwissen im Gepäck, das gilt auch für den hippen Markenableger Cupra. Terramar, lernen wir, ist nicht nur ein Ortsteil des katalanischen Küstenorts Sitges, sondern auch der Name der ältesten Rennstrecke Spaniens. Sie entstammt einer Zeit, als Rundstrecken Steilkurven hatten, und diese sind sogar noch befahrbar, allerdings nicht mehr wettkampfmäßig. Terramar kann man aber auch als zur Wortfigur verwachsene Element-Kontraste lesen, das passt im übertragenen Sinn ebenfalls ins Bild.
Der Terrarmar ist ja als neues Kompakt-SUV auf möglichst breite Vereinbarkeit aus: Raumangebot und Sportlichkeit, Verbrenner und E-Antrieb, Praktikabilität und Exzentrik – ein Surf ’n’ Turf der Begehrlichkeiten à la Cupra also. Als Plug-in-Hybrid mit über 100 km Reichweite, Sportfahrwerk und ESC-off-Möglichkeit, zum Beispiel. Man kann das wollen und kriegt es hier.
