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Cupra Formentor VZ5 2,5 TSI 4Drive: Entfesselungskünstler

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Dank Audi-Fünfzylinder, Allradantrieb, Torque-Splitting und Akebono-Bremsen fährt der 390-PS-Top-Cupra dem Audi RS Q3 an die Karre. Nachher gehen alle auf ein Bier.

Volkswagen hätte den Motor auch gern gehabt für einen präsumtiven Golf VR5 RS. Doch Cupra bekam den internen Zuschlag. Richtig gemacht! Denn wo der Golf dicklich am Verblassen ist, dort lässt Seat, also Cupra, die Sehnen und Muskeln spielen. Der Formentor ist der schönste und gelungenste Van/Crossover unterer Tage.

Jahrzehntelang wusste man nicht, wohin mit Seat. Jetzt, neu erstiegen aus Marketing-Asche, hat sich Cupra in Rekordzeit zum Insta-­Darling gehypt. Markenbotschafter wie Daniel Brühl, Mattias Ekström, Daniel Abt, Barça-Tormann Marc-André ter Stegen und Andrea Schlager, bekannt als TV-Moderatorin für die MotoGP und die Formel 1, sind Cupra-Markenbotschafter. Nicht, dass uns das besonders beeindruckte, aber man sieht, wo die Marke daheim sein will. Uns beeindruckte zuallererst der Einstands-Cupra von 2018, der Ateca, den wir erst für ein Marketing-Ei hielten, doch auf Anhieb stellte er Dinge klar. Mit dem 300-PS-TFSI-Motor und Allradantrieb überzeugte er sofort durch seine perfekte Homogenität. Und doch Marketing: Seat-Geschäftsführer Luca de Meo, ehemals Abarth-Leiter bei Fiat, heute Renault-Chef, hatte dieses Prinzip der Astveredelung nach Spanien mitgebracht.

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