Während andere Hersteller traditionsbeladene Automarken kaufen, um sie einfach zuzusperren und womöglich den Namen nach China zu verscherbeln, hat man es in der VW-Gruppe gewagt, der spanischen Tochter Seat eine Submarke zu genehmigen. Am Anfang hat das gar nicht so souverän gewirkt, damals in den 2010er-Jahren, als die aufgemotzten Sportversionen von Seat mit dem Beinamen Cupra versehen wurden. Aber irgendwie ist man damit in die Zeit hineingewachsen und wächst seit Etablierung einer eigenen Marke Cupra im Jahr 2018 über sich hinaus. Das extrovertierte Design ist zu einem charakterbildenden Stilmittel geworden. Das ausgeprägt Muskulöse wird gar nicht mehr als rotzig empfunden, sondern als erfrischende Abwechslung.
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