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Mit dem Cupra Ateca nach Montenegro

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Manchmal ist es besser, nix zu spüren. Mit dem Cupra Ateca nach Montenegro, Montenegro, Montenegro, bis endlich dicht heran an die albanische Grenze.

Sie bauen kleine Moscheen in den graubraunen Strand des Velika Plaza, zarte Türmchen aus Tropfsand, die an die Sagrada Família erinnern, oder dumpfe Schlamm-Monolithen, deren Ursprung archaisch wirkt. Mit Plastikschäufelchen werden schaumtrübe Wasserkanäle geschürft von bärtigen Männern. Halb oder ganz nackte Kinder wuseln unbefangen herum. In ihren seelendünnen Burkinis, die Skianzügen, Biwakzelten, Schwitz-Anzügen aus schwarzem Polyester ähneln, wirkten die Frauen völlig fehl am Platz, würden sie sich nicht so unbefangen darin bewegen, besonders im Wasser. Nur die Nasenblenden machen ihnen zu schaffen, wenn sie feucht am Gesicht kleben. Man käme als unbeteiligter Betrachter schwerlich auf die Idee, dass es sich dabei um Religionspflege handeln könnte.

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