BMW iX: Dicker Bertl
BMW setzt Tesla ein bombiges SUV entgegen. Bescheidenheit wäre wohl ohnehin die falsche Antwort.
So gerne hätte man uns mehr erzählt in der Videopräsentation über den nächsten Schritt in die Elektromobilität hinein, aber so richtig fix ist ja noch nix, außer dass der BMW iX ebenso wie der i3 eine technische Insellösung darstellt, dass er einen Aluminiumrahmen besitzt und einiges an Kohlenstofffaser verwendet wird, strukturell und an der Karosserie. Und dass der Wagen trotz allen Leichtbaus im Leerzustand satte zweieinhalb Tonnen auf die Brückenwaage bringt. Das macht aber nichts, weil mehr als 500 PS den Wuchtbrummer trotzdem in weniger als fünf Sekunden auf 100 km/h hochdrücken. Da wird man zum Schmunzeln angeregt, wenn im selben Atemzug von einem Verbrauch von 21 kWh pro hundert Kilometern gesprochen wird und von 600 Kilometern Reichweite.