Gassenhauer. Der massige
Wagen machte sich schlank im Gemäuer, aber breit vor dem Hotel de Paris.
Das Flying B
gibt es auch für daheim.
Ringelpulli. Was soll man
machen, es war eigentlich
sein freier Tag.
Spiegelkabinett. Die
Variationen von Smartphone, Schminkspiegel und
Rear-Seat-Entertainment
erreichen Vexierbild-Dimensionen. Die Fondfenster wirken etwas klaustrophobisch, deshalb ist das Panoramadach Pflicht beim Extras Ankreuzen.
Bentley Flying Spur: Digital Botox
Respektarme Betrachtungen über die Mühen des Reichtums, in und um Monte Carlo ausgeführt im 400.000-Euro-Gleichnis Bentley Flying Spur.
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 13.11.2019
Dass das Kühlerschutzgitter aus Plastik besteht, muss man lässig ignorieren. Man verfüge sich gerne weiter zu Aston Martin, dort gibt es Metal Mesh. Hingegen ist das im Vollguss ausgeführte „Flying B“ so massiv, dass man es für sich allein als Briefbeschwerer erwerben kann, falls der viertürige Sockel darunter zu groß für den Schreibtisch ist. Dennoch, erster Kritikpunkt, wirkt es aus der Fahrer-Perspektive so dürftig, dass es am fernen Haubenhorizont kaum als Peilmarke dienen kann.