Wir dachten, die Alpine sei in sich ausgewogen, ein finites Element. Doch die Marketingspirale war nicht aufzuhalten. Soll uns recht sein, solange sie nichts kaputtmachen.
Mehr Leistung, schärferes Fahrwerk, ein paar Sport-Distinktionen: Fahnen-Logos, orange Nordmarkierung am Lenkrad, farbiger Nähfaden – sogar die Heckscheibenheizung ist jetzt orange liniert.
Die neue Alpine S festigt das Standing der Marke, bringt aber keine entscheidenden Verbesserungen gegenüber dem Basismodell Pure oder der Komfortversion Legende.
Der Wagen ist geringfügig tiefergelegt (vier Millimeter), stemmt sich nun auf um hundert Prozent steifere (also doppelt so straffe) Querstabilisatoren und auf um die Hälfte steifere Federn. Breitere Reifen sind Serie, extraleichte Schmiedefelgen (sparen zusammen fünf Kilo) und ein Kohlefaserdach (minus 1,9 Kilo) können gegen Aufpreis nachbestellt werden.