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Alpine A110 R: Rücksichtslos im Kohlekraftwerk

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Alpines neues Topmodell, noch näher am Markenkern, noch näher am Carbonzeitalter, noch näher an der Bestzeit. Da kann sogar der Rückspiegel entfallen.

Einst war das legendäre Original, Jahrzehnte danach folgt eine erfolgreiche Retro-­Parodie, und danach purzeln die Derivate herein. So will es das Auto-Marketing, aber das sei jetzt nicht abfällig gemeint. Immerhin schätzen und lieben wir die Alpine neu seit 2017 als Alpine GT und Alpine S. Pure und Legend gab es auch. Sogar die höhergestellte Rallye-Hommage (SportsX) haben wir abgehakt.

Meist ist ja in knieweichen Zeiten zu fürchten, dass am Modellkern herumgefuhrwerkt wird bis zu seiner Unkenntlichkeit, aber jedes Mal wurden unsere Zweifel zerstreut. Auch jetzt, obwohl das R unheilverkündend für radikal steht beim neuen Topmodell. Dieses Attribut bezieht sich aber hauptsächlich auf radikales Abspecken und aerodynamische Zurichtungen rund um den Mittelmotor. Neben Lärmdämmung zählt Gewichtsabnahme zu den mühevollsten Unternehmungen, so auch beim Auto. Um es vorwegzunehmen: Man sparte gegenüber dem Modell S genau 34 Kilogramm ein. Ein halber Mensch (schlank), bei einem Zweisitzer ist das enorm. Genau gemessen wiegt die Alpine R jetzt 1157 Kilogramm inklusive Fahrer, 7 Kilo Gepäck und 90 Prozent Tankfüllmenge (demnach 41 Liter Benzin).

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