Der Tonale muss einiges stemmen in einer Welt, die von der Vergangenheit eigentlich nichts mehr wissen will und doch nichts dringender braucht als emotionale Wurzeln.
Den Gangwechsel hat schon der Stelvio vollzogen, als zweites SUV-Modell sollte es der Tonale nun leichter haben. Sollte. Alfa wartet als Marke aber immer noch darauf, mit Überzeugungskraft aufgeladen zu werden, um die Erfordernisse einer Zeit zu stemmen, die einerseits nichts mehr wissen will von der Vergangenheit und andererseits doch nichts dringender braucht als emotionale Wurzeln.
Der Tonale muss also einiges leisten. Er muss sich in einem sehr dichten Konkurrenzfeld behaupten, als Einstiegsmodell den neuen Premiumanspruch einer alten Marke glaubhaft machen und gleichzeitig eine zeitgemäße Alfaness als Brückenkopf zwischen Verbrenner und Elektro verkörpern.
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