Offenbar sollte Racing ja doch unters Suchtmittelgesetz fallen, sonst würde Alex Wurz im Jahr eins nach seinem offiziellen Rücktritt vom Rennsport nicht antworten: „Ich arbeite hart daran, nicht mehr einzusteigen.“
Der Vorsatz gelingt vorläufig einmal nur partiell. Alex Wurz ist nun offiziell Botschafter Toyotas, trotzdem war er heuer schon vier Mal zu Testzwecken mit dem Langstrecken-Toyota unterwegs, seine Qualitäten als Testfahrer und Tippgeber sind auch über 40 noch hochgeschätzt. Er will dem Nachwuchs aber auch auf der mentalen Seite weiterhelfen. „In einer Zeit, in der im Rennsport nur noch die Daten regieren, unterschätzen die Jungen gerne die menschliche Komponente. Dabei sind gute Vibes und Teambuilding nicht zu unterschätzende Faktoren für den Erfolg.“ Und Erfolg im Motorsport ist derzeit ein großes Thema beim größten Autohersteller der Welt: Im besten Fall soll noch heuer Le Mans geknackt werden, ab 2017 geht es in die WRC.
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