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Fernando Alonso bleibt bei Aston Martin

Fernando Alonso bleibt bei Aston Martin

Fernando Alonso hat seinen Vertrag mit Aston Martin verlängert und wird noch bis mindestens 2026 in der Königsklasse fahren.

Veröffentlicht am 12.04.2024

Fernando Alonso bleibt auch weiterhin bei Aston Martin. Der zweifache Formel-1-Weltmeister wechselt weder zu Mercedes noch zu Red Bull Racing, sondern wird auch 2026 noch für den Rennstall des kanadischen Milliardärs Lawrence Stroll fahren. „Für mich war Aston die logische Entscheidung“, so der 42-jährige Spanier. „Alle anderen Gespräche waren nur oberflächlich und kamen nie zu irgendwelchen Ergebnissen. Bei Aston war der Wunsch nach Zusammenarbeit klar erkennbar, genau wie bei mir.“

Fernando Alonso unterschrieb längsten Vertrag seiner Karriere

Für wie lange sich Fernando Alonso mit der neuen Vertragsunterzeichnung an Aston Martin bindet, ist nicht bekannt. Klar ist aber: Es werden viele Jahre sein, die er möglicherweise auch nicht alle im Cockpit zubringen werde. „Das ist der längste Vertrag, den ich je in meiner Karriere unterschrieben habe, daher wird er mich noch viele, viele Jahre lang mit Aston verbinden“, so der Spanier. „Mal sehen, welche Rolle ich spielen werde, mal sehen, wie viele Jahre ich noch fahren werde. Aber auch nach dem Fahren werde ich mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Formel 1 sowie weitere 10 oder 15 außerhalb der Formel 1 nutzen, also fast 40 Jahre Erfahrung. Ich bin extrem motiviert.“

Am 29. Juli 2026 feiert Alonso seinen 45. Geburtstag, und so lange wird er auch noch als Pilot in der Formel 1 aktiv sein – mindestens. Das Cockpit bei Aston Martin hatte der Spanier 2023 von Sebastian Vettel nach dessen Karriereende übernommen.

Bewegte Formel-1-Laufbahn

Sein erstes Formel-1-Rennen fuhr Fernando Alonso bereits im Jahr 2001 für Minardi. 2005 wurde er mit Renault Weltmeister – im Alter von 24 Jahren der damals bisher jüngste Titelgewinner. Auch die darauffolgende Saison schloss er an der Spitze der Fahrerwertung ab. Ende 2018 beendete der Spanier seine Formel-1-Karriere und wandte sich anderen Disziplinen zu, bevor er 2021 in die Königsklasse des Motorsports zurückkehrte.

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