Autorevue Magazin-Archiv: Ausgabe 11/1985

Ausgabe der Autorevue vom November 1985 mit Cover, Editorial & Impressum

Zuletzt aktualisiert am 08.04.2013

Liebe Leserin, lieber Leser,

Neue Farbe ist eingezogen, auf dieser Seite eins vor allem, die ja gewissermaßen exemplarisch dastehen soll für die Buntheit und Vielfalt eines ganzen Heftes. Das gelingt ihr natürlich am besten, wenn sie selbst ins Farbenkleid schlüpft. Daß das jetzt und nicht schon früher geschehen ist, liegt daran, daß diese Autorevue (historischer Moment!) erstmals im Rollenoffset-Druckverfahren hergestellt wird. Dieser Sprung in eine neue technologische Größenordnung hilft uns, den rasanten Auflagenentwicklungen der letzten Zeit besser gerecht zu werden. Diese Maßnahme ist, obwohl wir bereits eine hübsche, verdachterweckende Einleitung dafür gefunden hätten, nicht mit einer Preiserhöhung verbunden. Aber sie erlaubt uns, ungebundener und zweckmäßiger mit Farbseiten umzugehen, was also bereits mit dieser Seite dokumentiert wäre. Wir freuen ns auf eine gute Zusammenarbeit mit der Firma Dibl-Druck.

Gleich nach dem ersten Umblättern erwartet Sie eine weitere Neuerung: Rudolf Skarics’ Bleifrei-Block, der ab jetzt an prominenter Stelle zu stehen kommt. Damit wollen wir unterstreichen, wie wichtig dieses Thema für uns ist. Der einzig wirkliche Nachteil des Katalysators liegt ja in der Unaufgeklärtheit der Autofahrer. So sehen wir einen gewissen Auftrag darin, als Fachmagazin zur allgemeinen Aufklärung beizutragen, was eine sympathische Aufgabe ist, der wir uns gern stellen, zumal wir in Skarics einen kompetenten Mann für das Thema Nummer eins haben.

Und damit wir nicht nur Bleifrei predigen, sondern auch tanken, haben wir dieser Tage bereits unseren zweiten Katalysator-Wagen in den Langzeit-Dienst aufgenommen: Einen Mazda 323 mit katalysatorgesäubertem 1600er-Motor. Schon in der kommenden Autorevue werden wir Sie mit dem Wagen und unseren ersten Erfahrungen bekanntmachen. (Den BMW 525e mit Katalysator kennen Sie ja bereits aus unserem letzten Heft.)

Soviel also zu den ersten drei Seiten. Dabei ahnen Sie noch nicht einmal, was Sie auf den restlichen 109 erwartet!

 

Herzlichst, Ihr

David Staretz