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Autorevue Magazin-Archiv: Ausgabe 04/1997

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Ausgabe der Autorevue vom April 1997 mit Cover, Editorial & Impressum

Liebe Leserin, liebe Leser,

es gibt unveränderte Menschen, denen zum Stichwort Piëch einige Unartigkeiten einfallen, und der neue Kriminalfall rund um López („Netzwerk“) hat zumindest im „Spiegel“ eine Dimension, daß einem angst und bangen werden könnte. Würde sich nur ein Teil davon als Wahrheit bestätigen, müßte sich der Chef zumindest schwere Naivität nachsagen lassen, ein völlig neues Kapitel für die Mitschrift seiner Gegner. Schwebende Verfahren blieben im jüngsten Autorevue-Gespräch (Seite 28) ausgespart. Es ging trotzdem über das Übliche von dem hinaus, was tapfere Firmenlenker gemeinhin kundtun. Noch nie hat Piëch so klar auf den Punkt gebracht, welche Konfrontationen er auf dem Markt sucht und womit er uns in kurzer Folge erfrischen will. Was dir Denkansätze zur Rettung der Welt betrifft, bleibt Piëch eher konservativ. Allerdings mag einem gerade vor dem Background des jüngsten Arbeitsplatzkriege auffallen, wie friedlich und mit welch tauglichen Perspektiven Piëch sein Arbeitszeitmodell im Krisenfall VW verwirklicht hat. Es ist ein komplexes Netz rund um eine Viertagewoche, und von allen Übeln scheint es eines der erträglicheren zu sein.

Helmut Zwickl hat eine strake Story über den außergewöhnlichen Grafen de Portago geschrieben. Dessen Unfall, der zehn Zuschauer mit in den Tod riß, hat 1957 zum Ender der Mille Miglia geführt. Zwickls Bericht ist eine Sittengeschichte aus den frühen Ferrari-Tagen, geschmückt wird sie durch die aufregendsten Fotos von jenem unglaublichen Wochenende. Es war im Frühling vor 40 Jahren: „Himmelfahrt in Guidizzolo“, ab Seite 78.

He, Kurt! sagte ich. Fahren wir nach Bukarest. Im Bus! Dauert aber einen ganzen Tag und eine Nacht! Bist deppert? sagte Kurt, und damit sind Sie schon mittendrin in einer Geschichte, aus der Sie garantiert erst in Rumänien aussteigen werden. Wolfgang Hofbauer, 29, stellt die vierte oder fünfte Generation (wie man´s halt rechnen mag) jener Schreiber dar, wie sie in der Autorevue und sonst nur ganz selten vorkommen. Und Kurt Pinter ist sein Fotograf, welches kein Zufall ist. „Die 24 Stunden von Bukarest“, ab Seite 174.

Herzlich, Ihr Herbert Völker

INHALTSVERZEICHNIS

AUTOSAlfa Romeo 145 1,4 T. Spark (Seite 68)Audi A6 (Seite 40)BMW M3 mit SMG (Seite 58)Citroën Xantia V6 Activa (Seite 66)Daihatsu Move (Seite 22)Ford Puma (Seite 46)Hyundai-Minivan H1 (Seite 24)Jeep Cherokee 2,5 TD & 4,0 (Seite 50)Mercedes A-Klasse (Seite 23)Mercedes M-Klasse (Seite 10)Mitsubishi Galant TD GLS (Seite 52)Peugeot Partner Grand Raid (Seite 70)Renault Mégane Cabrio (Seite 56)Seat Arosa 1,0 (Seite 54)Toyota Picnic (Seite 64)VW Passat Variant (Seite 22)

INTERVIEWFerdinand Piëch (Seite 28)

MOTORRÄDERStraßenenduros im Vergleich (Seite 136)Yamaha Drag Star 650 (Seite 142)Motorrad-Revue (Seite 146)

TECHNIKComeback der Dreizylinder – Hi-Tech für drei Häferln (Seite 36)

WIRTSCHAFTLeasing in Österreich (Seite 132)

FEATURESWaldecks Wanderbrief (Seite 4)Design Bertone (Seite 166)Die 24 Stunden von Bukarest (Seite 174)

SPORTAlfonso de Portago – Die Story der letzten Mille Miglia (Seite 78)Grand Prix von Australien (Seite 90)Unter Geiern (Seite 100)Der GT-Renner von BMW (Seite 108)Rallye-Überraschung: Sepp Haider fährt wieder (Seite 110)Interserie mit drei Österreichern (Seite 114)

SERVICEAuto und Geld – (Seite 18)Treffen und Termine (Seite 20)Automarkt in Österreich (Seite 130)Autobörse – Kleinanzeigen (Seite 118)Alle Preise – Neuwagen und Gebrauchte (Seite 182)Motorrad-Preise (Seite 190)Impressum (Seite 192)

SONSTIGESTUNING-EXTRA (Seite 150)75 bis 490 PS: Elf GetunteTuning und RechtVom inneren AntriebAlle Adressen

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