
Es herrscht ein Griss um ihn, als hätte er gerade gestern irgendetwas Wunderbares gewonnen, das man gar nicht so schnell benennen kann. Der ganze Röhrl ist ein Mehrwert, der jetzt noch genauso aus dem Rahmen fällt wie in den Heydays vor vierzig Jahren.
Man kann das auch erklären, aber bevor wir ernsthaft werden, erzähle ich, vielleicht nicht zum ersten Mal, die Geschichte vom Bischof von Regensburg. Röhrl war sein Sekretär und Chauffeur. Na ja, es war nicht ganz der Bischof selber, aber immerhin der Rechtsvertreter der sieben Bischöfe Bayerns, der Oberfinanzdirektor Dr. Heinrich Zenglein. Als der zum ersten Mal zustieg, gab Röhrl das Programm der frühen Jahre ab: Er saß mit ausgestreckten Armen am Volant, behandschuht mit schnellem Leder und jenen Löchern, die zur Belüftung der heißen Fingerknöchel dienen. Röhrl fuhr sofort Ideallinie.
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