
Rindsleder und Tropenholz waren gestern. Die Ökologisierung der Autoherstellung bringt neue Materialien ins Spiel: Sitzbezüge aus alten Fischernetzen, Lederimitate aus pulverisierten Kaktusfasern, Kunststoffe aus Zucker statt Erdöl.
Wenn es in der Vergangenheit ein Synonym für atmosphärischen Luxus im Automobil gab, dann ist das mit zwei Worten schnell beschrieben: Leder und Tropenholz. Optisch, haptisch und auch olfaktorisch: Natürliche Werkstoffe als Akzente gesetzt, sollten Begehrlichkeiten wecken und die Geldbörsen öffnen. Doch die alten Rezepte sind in Verruf geraten. Heute wird Natur anders interpretiert. Eine Vielzahl an neuen Werkstoffen steht zur Wahl, atmosphärisch wie substanziell. Die ökologischen Aspekte nehmen rapid an Bedeutung zu, sind aber nicht immer leicht zu durchschauen.
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