Carlo Abarth verstand sich als Konstrukteur, nicht als Tuner. „Ich bin kein Friseur“, stellte er einmal in einem Fernsehinterview klar. Der Motor des 500 wurde um 100 Kubik aufgebohrt, und es wurden praktisch alle beweglichen Teile getauscht.
Volle Konzentration. Ein Auto, das lange in einer Sammlung stand, will behutsam warmgefahren werden, und auch danach bleibt ein unsynchronisiertes Getriebe ein unsynchronisiertes Getriebe. Der Blick des Lenkers wurde später aber doch sehr fröhlich.
So, wie er aussieht. Man könnte fahren und fahren, die Schweiz ist ja riesig, zumindest im Vergleich mit dem Abarth.
Der Motor zeigt mehr Frisur als der Fahrer.
Traute Zweisamkeit. Hunde machen Kühe aggressiv, aber ein Skorpion stört sich gar nicht. Auch der Schauspieler wird mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen.
Oben offen Der Ur-595 ist von knapper Statur, aber nach oben offen. Das Blechdach war einst noch nicht selbstverständlich.
70 Jahre Abarth: Öhi auf der Alm
Wenn Sie sich heute einen Abarth 500 kaufen, wird auf der Außenhaut möglicherweise die Ziffernkombination „595“ oder die Buchstabenanhäufung „Esseesse“ zu lesen sein. Passt schon, das kommt vom Opa, den wir anlässlich des Markengeburtstags in der Schweiz besucht haben.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 16.10.2019
Ein Beitrag von Rudi Roubinek
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