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70 Jahre Abarth: Öhi auf der Alm

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Wenn Sie sich heute einen Abarth 500 kaufen, wird auf der Außenhaut möglicherweise die Ziffernkombination "595" oder die Buchstabenanhäufung "Esseesse" zu lesen sein. Passt schon, das kommt vom Opa, den wir anlässlich des Markengeburtstags in der Schweiz besucht haben.

Ein Beitrag von Rudi Roubinek

Der Mensch neigt ja dazu, die Dinge zu sortieren. Was die Nomenklatur der Fiat- Modelle betrifft, herrscht spätestens seit der September-Ausgabe der autorevue diesbezüglich Klarheit. Nach dem putzigen Wägelchen Fiat 500 Topolino (so heißt in Italien übrigens Micky Maus) folgte Mitte der 50er-­Jahre der etwas brav aussehende 600er, der Kleinwagen für die ganze Familie. Den machte Carlo Abarth aber bald bös und böser: Als 850 TC oder 1000 TCR (die Zahlen beschreiben die Hubräume) dominierte das Auto die kleinen Rennklassen diverser Meisterschaften nach Belieben. Die Motorleistung schwoll auf jenseits der 100 PS, und die Optik konnte damit locker mithalten. Öl- und Wasserkühler wuchsen an den Bug, die Spur wurde immer breiter, der Motordeckel wurde durch ein Gestänge hochgeklappt, was aerodynamische und Kühlungseffekte hatte, auch ragte der gewaltige Abgasstrang gern direkt aus dem Motorraum, welcher beim TCR dann überhaupt offen blieb, der Deckel war in einen fix verschraubten Heckflügel umgewandelt worden.

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