REISENDE IN ZEITEN Durchs Maltatal zur Kölnbreinsperre. Jetzt weiß man, warum Bremsbacken gelb sind.
Die Sperre ist der höchste Staudamm Österreichs, die 19,90 Euro Mautgebühr für die Malta-Hochalmstraße zahlen sich garantiert aus.
DIE AUTOS SCHAUEN MIT Der Wasserfall heißt „Tiefer Fall“ oder so ähnlich und sprüht an guten Tagen bis zum Weg, erzählt der Jungbauer.
ADRENALIN-DIREKTEINSPRITZUNG Die Lenkung hat kein Servo, die Bremse kaum. Im 3,3-Liter-Turbo triff Porsche-Archaik auf wilde Kraftentfaltung ohne Netz und PSM.
Altbewährt: Spoilertisch.
Vogelklecks am 356? Geht gar nicht.
MAINSTREAM, ABER KLASSE Die Zurichtung des Fahrers ist perfekt, der Schalthebel die reine Freude. Im Gegensatz zum 911 Carrera kommt hier eine sportliche Leichtigkeit auf, wie wir sie schätzen.
SCHREIBGERÄT für Geschichten vom Fahren. Im zarten Griff der Toleranzen schwingt das Glück, und der Fahrer geht im Körper mit, weil kein Seitenhalt vorhanden ist.
Chefredakteurin flieht Stallgeruch.
Skywalk an der „Luftseite“.
In Asphalt gemeißelt
Aus Ingenieursdenken und handwerklicher Technik erstanden die aufregendsten Klassiker der Sportwagengeschichte zur Freude ihrer Besitzer und Sammler. Auch vom Gehsteig wird gewunken!
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 24.06.2018
Das Automobil kam als Sportwagen auf die Welt. Nicht als Limousine, nicht als Lastwagen. Die wahren Treiber des Automobilismus waren reiche junge Dandys, die sofort den sportlichen Wert der neuen Fortbewegung erkannten und Rennen ausrichteten. Das erste Rennen führte im Sommer 1894 über 126 Kilometer von Paris nach Rouen, 102 Fahrzeuge nahmen teil, darunter 39 Dampfwagen, 38 Benziner, fünf mit komprimierter Luft und eins mit Federantrieb. Diese rasante einsetzende Begeisterung hält bis heute an, und die Marke Porsche hat ein enormes Verdienst daran.
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