Systemvergleich VW Golf: Der Preis der Sparsamkeit
Drei Golf an der Kassa: Diesel gegen Benzin und Plug-in-Hybrid. Eine Familienaufstellung mit dem Ziel, die Kosten für verschiedene Antriebe zu ermitteln.
Ob man nun die Umwelt retten will, den besonderen Komfort des elektrischen Fahrens im Auge hat oder einfach vorne mit dabei sein möchte: Eine Grundbedingung, damit Plug-in-Hybrid überhaupt Sinn ergibt, ist die Verfügbarkeit von elektrischem Strom in der eigenen Garage. 230 Volt genügen, die 13-kWh-Batterie wird auch damit über Nacht voll. Idealerweise heißt das für jene, die nicht mehr als 50 Kilometer an einem Tag fahren, die ganze Woche elektrisch unterwegs zu sein, nur ab und zu mal mit Benzinmotor, am ehesten beim Wochenendausflug. Solange das Nutzungsprofil so aussieht, kann man durchaus vom Besten zweier Welten sprechen. Strom statt Kaltstart, trotzdem Benzin für die lange Strecke.