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Automatisiertes Fahren: Feldversuche auf der Autobahn

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Automatisiertes Fahren: Feldversuche auf der Autobahn
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In der Entwicklung von automatischen Fahrfunktionen müssen alle nur vorstellbaren Situationen simuliert werden – aber auch im wahren Leben getestet. Auf Autobahnteilstücken im Osten Österreichs ist das bereits der Fall.

Der technologische Wettlauf in Richtung Automatisierung hat bereits vor mehr als einem Jahrzehnt mit den ersten Abstandstempomaten und Spurwarn- und -haltevorrichtungen begonnen und ist jetzt in vollem Gang. Auf dem Weg zur vollen Automatisierung werden jedoch auch viele Hoffnungen gemacht und wieder zerschlagen. Im weiten Feld zwischen dem oft fälschlich verwendeten Begriff „Autopilot“ und tatsächlich bereits ohne Fahrer herumkurvenden Citybussen bleibt viel Platz für Spekulationen, Mutmaßungen, Horrorszenarien und Sensationsmeldungen. Irritierend ist, dass durch die Hochbeschleunigung der Entwicklung die Brandherde des Fortschritts an vielen Stellen gleichzeitig lodern. Das kann die Übersicht einigermaßen vernebeln. Dabei lassen sich die wichtigsten Fakten durchaus in verständlicher Weise aufdröseln. Zuerst ist hier das Spannungsfeld unterschiedlicher technischer Kulturen zu nennen, in deren Rahmen die Entwicklung stattfindet. Es sieht so aus, als hätten die US-amerikanisch dominierten IT- und Logistikriesen in Sachen automatisiertes Autofahren die Nase vorne, und zwar ganz schön weit – und die Autohersteller, jedenfalls die europäischen, hätten den Zug bereits verpasst.

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