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Lexus ES Auto China Peking

Lexus ES 2018: Weniger (Limousine) ist mehr (SUV)

Auf der Auto China in Peking wird Lexus den ES zeigen. Das Modell wird den GS ersetzen und soll in der Oberklasse Stückzahlen machen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Niemand will mehr Stufenhecklimousinen. Ein SUV soll es doch bitte sein. Für Lexus ist das ein Problem, schließlich ist das die Fahrzeugklasse, in der sich die Japaner besonders gut und breit aufgestellt sehen. Mit der Einführung des neuen Lexus ES wird sich das zumindest rein quantitativ ändern.

Weltpremiere für den Lexus ES

Die Oberklasse-Limousine wird ihre Weltpremiere auf der Auto China in Peking feiern. Lexus hat bereits jetzt ein erstes Foto veröffentlicht. In Europa gibt es den ES bislang noch nicht, hier schöpft der GS den Oberklasse-Rahm ab. Den ES gab es bislang nur in Japan, USA und Russland zu kaufen.

Lexus ES Auto China Peking
© Bild: Toyota

Der Unterschied zwischen beiden Modellen war bislang, dass der ES mit Frontantrieb eigentlich unterhalb des GS mit Heckantrieb positioniert war. Doch das Kundeninteresse hat sich gewandelt. Oberklasselimousinen (Lexus GS, Mercedes E-Klasse, Audi A6, BMW 5er…) fechten nur noch ein Prestigematch aus, das sich dann positiv auf die Stückzahlen anderer Modellreihen auswirken soll.

Weniger Limousinen, mehr SUV

SUV zum Beispiel und vor allem. Die (globalen) Absatzzahlen der Stufenhecklimousinen dagegen fallen beständig. Deswegen soll der ES auch den GS hierzulande ersetzen. Lexus möchte damit sein Modellprogramm ein wenig einfach gestalten. Um diese Aufgabe ohne Würdeabrieb gegen die genannte Konkurrenz umzusetzen dürfte der ES eine spürbare Aufwertung erhalten.

Auch das SUV-Programm dürfte noch eine Aufwertung erhalten ist. Wahrscheinlich ist, dass Lexus sein Angebot entsprechend umgestaltet.

 

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