
Dieser plötzliche Stillstand und seither die zähe Unwucht der Zeit, die sich zwischen dem Aufbaumomentum eines Wiederanlaufens und dem erneuten Zurückdrängen bildet und in überhaupt keine Normalität einpendelt, vollkommen egal, ob alt oder neu: In einem dieser Zwischenräume begann das Nachdenken, das am Ende zu dieser Geschichte führte.
Es gibt ja zwei gesellschaftliche Parameter, die sich nicht mehr wegdiskutieren lassen: der eine ziemlich jung, der andere älter. In beiden Fällen läuft es darauf hinaus, dass wir weniger Auto fahren (oder Motorrad fahren) sollen und in Zukunft wohl auch werden. Da sind einerseits kollektive und persönliche Überlegungen, was gut, besser, am besten für die Umwelt ist. Andererseits die Veränderungen unserer Erwerbsarbeitsweise, die jetzt praktisch schon festzustehen scheint für die Zeit über die Pandemie hinaus. Mehr Homeoffice, digitales Shopping, generell kürzere Wege. Die Gesellschaft erlebt eine Veränderung ihres Mobilitätsverhaltens.
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