Die europäische Lösung. Die E-Maschine sitzt zwischen Motor und Getriebe, das gibt einen hohen Freiheitsgrad in der Auslegung und ist für konventionelle Hybride wie auch Plug-in-Antrieb anwendbar. Im Bild: Porsche Cayenne mit Plug-in-Batterie über der Hinterachse.
Die Mutter aller Hybride. Toyota hat sich schon in den 1990er-Jahren konsequent der Elektrifizierung des Antriebs verschrieben. Das System ist komplex in der Steuerung und auch mechanisch sehr aufwendig. Doch es wirkt, und das auch noch ein Autoleben lang (die Konkurrenz ist noch immer bei der Aufholjagd). Batteriespannung: rund 200 Volt.
12 Volt, 48 Volt. Elektrifizierung ist auch mit niedriger Spannung erreichbar, allerdings ist der Leistungsumfang der Systeme begrenzt. 12 V funktioniert nur bei kleinen Autos wie bei Suzuki (Bild).
Elektrische Hinterachse. Auch so geht Hybrid: Einem konventionellen Fronttriebler wird eine elektrisch angetriebene Hinterachse angefügt. Der Erste dieser Art war ein Peugeot. Hier die Plug-in- Variante im BMW 2er Active Tourer.
Voll seriell. Benzinmotor treibt Generator, der Batterie lädt und den elektrischen Antriebsmotor ohne mechanische Verbindung mit Strom versorgt. Im japanischen Nissan Note ein großer Erfolg.
Neue Hybridantriebe: Verbrenner unter Spannung
Die Elektrifizierung des Antriebs ist voll im Gang. Die unterschiedlichsten Konzepte haben alle das gleiche Ziel: Energie einzusparen oder zumindest zurückzugewinnen. Nicht alle Systeme sind jedoch für jeden Einsatz ideal.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 15.01.2019