David Staretz
Unterwegs im MX-5: Hyperbeln der Glücks­verheißung

Unterwegs im MX-5: Hyperbeln der Glücks­verheißung

Reise durch den Genitiv: Mit dem Mazda MX-5 an den nördlichsten Punkt Österreichs.

David Staretz
autorevue Magazin
Veröffentlicht am 13.11.2016

Das Waldviertel und der Mazda MX-5 sind symbiotisch füreinander geschaffen. Die Region nördlich der Donau, westlich des Manhartsberges wird von appetitlichen Asphaltschleifen, frugalen Fahrwegen und delikaten Schotterstraßen zu einer Geschenkpackung für Auto- und Motorradfahrer verschnürt. Eine Besonderheit liegt in der Dreidimensionalität, mit der die grundgeschmeidige Landschaftsführung respektiert wird, sowohl in Hinsicht auf sanfte Hügel und weite Täler, als auch der horizontale Schwung den unterhaltsamen Gegebenheiten folgt: Bach- und Grenzverläufe, Waldpartien, Findelstein-Häufungen und Feldraine sorgen für einen offenen Rhythmus ohne Überraschungen. Manchmal liegt die Strecke über weites Land unter dir, ausgeworfen wie ein Gartenschlauch. Also: Keine Serpentinen, keine Schneisen, keine sich verengenden Hundskurven. So wie man hineinfährt, kommt man auch wieder heraus. Die Ideallinie als Hyperbel der Glücksverheißung.

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