Vollfit. Kris Rosenberger kommt gerade von der historischen Safari-Rallye zurück, bei der er die Gegner passender Weise mit einem Elfer betoniert hat. Man sieht ihm sein Alter genauso wenig an wie dem F-Modell, dem Vorbild für seine Umbauten.
Liebevolle Zutaten: Die Sitze mit geflochtenem Stoff sind vorrätig, genauso wie natürlich Joel Kernasenkos geile Holz-Schaltknäufe im Ildefonso-Design.
Wer das originale Lenkrad will, schickt Rosenberger Classics auf eine lange Reise durchs weltweite Web.
Damit die Optik auch wirklich, wirklich stimmt, wird der vordere Teil des 964er-Kotflügels durch einen des F-Modells ersetzt.
Rosenberger Classics: Opa auf Epo
Nein, dieser Titel greift zu kurz. Rosenberger Classics macht eher, dass Niki Lauda so schnell fährt wie Lewis Hamilton. Dabei allerdings aussieht wie Juan Manuel Fangio. Und das geht nur mit Porsches.
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 13.01.2020
Es wird jetzt gleich ein bisschen spezifisch, aber nicht sehr. Der aktuell von der Gemeinde der Gusseisernen anerkannte beste Kompromiss aus altem Porsche 911 und Alltag des Jahres 2020 heißt 964, gebaut zwischen 1989 und 1994. Weniger Frills als der nachfolgende 993, aber deutlich weiter in der Gegenwart verankert als das ewig gebaute G-Modell zwischen 1973 und 1989, okay Boomer. Option auf Allrad. Klima. Womöglich sogar eine Heizung, die man so nennen darf und die dauerhaft funktioniert.
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