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10 kuriose Fakten rund ums Auto und Verkehr

10 kuriose Fakten rund ums Auto und Verkehr

Warum Benzin dicker als Blut ist, Formel-1-Boliden an der Decke fahren können und sollten und warum Männer auch im Stau „Gummi geben“ wollen?

Veröffentlicht am 06.12.2022

Und: Warum haben wir eigentlich bis zum Jahre 2010 warten müssen, bis sich endlich 16 Frauen gleichzeitig in einen Smart Fortwo zusammenquetschen? Wir haben die Antworten auf 10 brisante und kuriose Fragen aus der Welt des Autos und des Verkehrs, die ihr euch schon lange gestellt habt.

Kuriose Fakten aus der Autowelt

1 – Die Ausdauerndste Fahrschülerin

33 Jahre, sieben Fahrlehrer und umgerechnet mehrere Zehntausend Euros: Niemand sonst außer Venida Cabtree aus England hat wohl so viel für das Bestehen der Führerscheinprüfung investiert. Sie hat sich den Titel „Ausdauerndste Fahrschülerin“ damit redlich verdient. Zum Zeitpunkt der Prüfung war sie übrigens bereits 50 Jahre alt. *

2 – Benzin dicker als Blut

Umfragen haben ergeben: 90 Prozent aller Männer wissen, wieviel Sprit ihr Auto durchschnittlich verbraucht, aber nur 58 Prozent kennen die eigene Blutgruppe. Weniger als die Hälfte (43 Prozent) kennen den eigenen Cholesterinwert. Das beweist: Benzin ist dicker als Blut!

3 – Das „geschulte Amtsauge“

Tempomessungen kennt man in Österreich in der Regel durch Radarkästen oder „Section control“. Was die wenigsten wissen: Das „geschulte Amtsauge“ – in Form von erfahrenen Beamten – darf bei Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 30 km/h theoretisch auch ohne geeichter Messausrüstung eine solche Übertretung feststellen und ahnden. In der Praxis wird diese Möglichkeit aber nur noch selten angewandt.

4 – Formel-1-Boliden an der Decke

Wir plädieren dafür, Naturgesetze im Formel 1-Zirkus vermehrt zur Geltung kommen zu lassen, um wieder für mehr Spannung und Action zu sorgen: Theoretisch kann ein Formel-1-Bolide ab einer Geschwindigkeit von 180 km/h kopfüber an der Decke fahren. Der enorme Anpressdruck durch Front- und Heckspoiler ist verantwortlich dafür. *

5 – Kreative Straßennamen

Kreativ sind die Deutschen bei der Vergabe von Straßennamen – ähnlich übrigens wie der Spielaufbau der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2018: 9961-mal hat man in Deutschland die Gelegenheit, durch eine Straße mit dem Namen „Hauptstraße“ zu fahren. Noch besser gefällt uns eigentlich nur der längste Straßenname in Deutschland: Die „Bischöflich-Geistlicher-Rat-Josef-Zinnbauer-Straße“ findet sich in Dingolfing (Bayern).*

6 – „Gummi geben“ im Stau

Eine Umfrage widmete sich den häufigsten Gedanken von deutschen Männern, während sie im Stau stehen. Die aufschlussreichen Ergebnisse: Am häufigsten denken sie an Sex (28 Prozent), immerhin 10 Prozent denken darüber nach, welche alternative Route es gäbe. Die Frage „Wie kann ich Sprit sparen?“ beschäftigt immerhin noch 8 Prozent der deutschen Männer, 7 Prozent denken an Essen bzw. eine Toilette aufzusuchen oder auch an den Verschleiß der Kupplung. 6 Prozent betreiben Meditation in höchster Vollendung und denken sich während eines Staus „Gar nichts“. *

7 – 500 Unfälle durch Brüste

Die eben genannten Umfrageergebnisse dürften auch für russische Männer gelten: Innerhalb kurzer Zeit wurden im Jahr 2014 in Moskau über 500 Unfälle registriert, die Unfallursache war jeweils ident: Kleinlaster fuhren mit Werbetafeln durch die Stadt, auf denen Brüste zu sehen waren.

8 – Gummi zum Dritten

Um den roten (Gummi-)Faden nicht zu verlieren: Der Reifenproduzent Goodyear (gegründet im Jahr 1800 in den USA) setzte sein Wissen rund um die Gummiproduktion anfänglich auch dazu ein, um die lästigen Verhüterlis aus Schafsdärmen oder Fischblasen endlich abzulösen. So wurden Kondome aus Kautschuk/Gummi mit einer Wandstärke von ein bis zwei Millimeter produziert. Eine Revolution, für die wir heute noch dankbar sind.

9 – 16 Frauen in einem Smart Fortwo

Unbegreiflich, dass die Autowelt darauf bis zum Jahre 2010 hat warten müssen: Dann aber war es endlich soweit, und 16 Frauen haben sich im Zuge eines (erfolgreichen) Weltrekordversuches gleichzeitig in einen Smart Fortwo hineingezwängt. Halleluja!

10 – Raser, vom Fahrrad verfolgt

16 Kilometer pro Stunde: Das war die Höchstgeschwindigkeit der ersten in Serie gebauten Autos von Karl Benz im Jahre 1894. In New York wurden „Raser“ daher von Polizisten per Fahrrad verfolgt und gestellt.

*Aus dem Buch „Alles über Autos“ von Thomas Pospiech, riva Verlag

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