F1-Auto, Tesla, Aston Martin, Kampfflugzeug: Die Kawasaki Ninja H2R macht sie alle fertig

Erst unlängst haben wir staunend World’s Greatest Drag Race gesehen, bei dem 12 (Super-)Cars gleichzeitig alles geben. Ein höchst ungewöhnlicher Anblick, dachten wir – bis wir gesehen haben, was beim Teknofest in der Türkei los war. Im Rahmen des „Luft- und Weltraum-Festes“, wie das Event vom deutschsprachigen Ableger der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt TRT erklärt wird, wurde nämlich ein Drag Race abgehalten, bei dem auch die schemenhaftesten Klasseneinteilungen endgültig über Bord geworfen wurden und ein Formel 1-Bolide, ein Elektroauto, zwei Supercars, ein Motorrad, ein Kampfflugzeug und ein Privatjet (!) gegeneinander antreten durften. Natürlich war bei der Action auch die eine oder andere Kamera vor Ort. Das Video, das anschließend den Weg ins Internet fand, ist zwar auf Türkisch, aber das macht nichts – denn im Gegensatz zu anderen Videos werden hier nicht viele Worte verloren, sondern es geht ohne Umschweife zur Sache.

https://www.youtube.com/watch?v=ma66ccLzdfc

Die Kawasaki Ninja H2R ist eine beliebte Kandidatin für Wow-Effekte in Beschleunigungsrennen. Ebenso wie das Tesla Model S P100DL, eine modifizierte Version der Elektro-Limousine, die mit ihren „lächerlichen“ Beschleunigungswerten im so genannten Ludicrous Mode immer wieder für offene Münder und nach hinten gestülpte Magengruben sorgt. Die Flugzeuge sind sowieso jenseitig. Der Lotus Evora 430 GT und der Aston Martin Vantage sehen auf dem Drag Strip (aka Flugplatz) zwar gut aus, sind aber keine ernstzunehmenden Kandidaten für einen Sieg gegen diese Konkurrenz. Der Red Bull-Formel 1-Bolide schon. Am Ende muss er sich der Kawasaki auch bloß um 0,04 Sekunden auf der Viertelmeile geschlagen geben.