Der Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse ist kein guter Bergsteiger
Bei einer Fahrt durch die Anden kam dieser Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse von der Straße ab – was zwar für ein gutes Fotomotiv, aber auch ziemlich bittere Schäden sorgte.
Auch wenn manche Leute den Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse zum Offroader umfunktionieren – auf die Idee, mit dem Vorgänger des Chiron einen felsigen Berghang bezwingen zu wollen kommt wohl niemand, der noch einigermaßen bei Verstand ist. Diese Bilder haben demnach einen anderen Hintergrund: Der Bugatti hätte die Fahrt durch die Anden eigentlich auf einer Straße absolvieren sollen. Als sein Fahrer eine enge Kurve unterschätzte, kam der Veyron allerdings von der Straße ab.
Eben jener Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt – seine gute Stimmung war aber wohl ziemlich getrübt, nachdem er sein millionenschweres Supercar zwar nicht ganz in den Sand, aber doch auf eine nicht unerhebliche Anzahl ungemütlich aussehender Steine gesetzt hatte.
Im Rahmen einer von Bugatti organisierten Tour hatten sich zehn Veyrons und einige Chirons mitsamt ihrer Eigentümer auf eine Ausfahrt durch die malerische Landschaft der Anden begeben. Ihr Weg hätte die Hypercars vom chilenischen Santiago über die berühmte Gebirgskette nach Patagonien führen sollen. Zumindest eines der teilnehmenden Fahrzeuge wird den Rest des Weges wohl nicht mehr bestreiten können.
Die Fotos, die von einem anderen Tour-Teilnehmer auf Instagram gepostet wurden, zeigen schwere Schäden an den vorderen und hinteren Stoßfängern des Veyrons. Wie der Unterboden aussieht, wollen wir uns lieber nicht vorstellen.