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Betrunkener Tesla-Fahrer benutzte Autopilot als Ausrede

Betrunkener Tesla-Fahrer benutzte Autopilot als Ausrede

Bei einer Polizeikontrolle griff ein betrunkener Tesla-Fahrer zu einer (vergeblichen) Ausrede: Nicht er sei gefahren, sondern der Autopilot.

Veröffentlicht am 27.01.2018

Immer wieder betont Tesla, dass auch bei aktiviertem Autopiloten alleine der Fahrer die Verantwortung für das Auto trägt und daher auch stets die volle Kontrolle behalten muss. Und immer wieder gibt es Personen, die eben das nicht einsehen wollen. Ein Amerikaner versuchte gar, das System bei einer Polizeikontrolle als Ausrede zu benutzen: Der Mann war so betrunken, dass er im Stop-and-Go-Verkehr auf der Bay Bridge in San Francisco hinter dem Steuer seines Wagens einschlief. Als er von Officers der California Highway Patrol geweckt wurde, beteuerte der Mann dass nicht er, sondern der Autopilot gefahren sei.

Die Verkehrspolizisten zeigten sich von den Entschuldigungen unbeeindruckt und unterzogen den Tesla-Fahrer einer Alkoholkontrolle. Wie die lokale Nachrichtenseite SFGate berichtet, betrug der Alkoholgehalt im Blut des Mannes „mindestens das Doppelte“ des gesetzlichen Limits. Er wurde verhaftet. Ein Tesla-Sprecher kommentierte den Zwischenfall auf Anfrage mit dem Standardsatz: „Der Autopilot ist nur zum Einsatz durch einen vollkommen aufmerksamen Fahrer vorgesehen“. Wie oft dieser noch gesagt werden muss, bis sich die Botschaft in den Köpfen der Tesla-Besitzer festsetzt, ist nicht bekannt.

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