Wie man Gebrauchtwagen richtig fotografiert
Wie man das Auto richtig fotografiert und welche Fehler man vermeiden sollte.
Inhaltsverzeichnis
Die Bilder, die Sie hier sehen entstanden alle mit einem Smartphone. Wir haben ausnahmsweise keine Profi-Kameras verwendet. Simpel, schnell und zu Hause nachvollziehbar sollte es sein. Vorab ein Tipp: mit diesen Bildern ist das Auto in Sekundenschnelle verkauft. Es empfiehlt sich einen Kaufvertrag zu haben (den gibt es hier als Pdf-Datei).
Diese Fotomotive sind beim Gebrauchwagenverkauf wichtig
Grundsätzlich gilt, egal welches Auto Sie verkaufen wollen, dass Interessenten folgende Dinge sehen:
- Frontansicht
- Heckansicht
- Seitenansicht
- Innenraum und Instrumente
- Sitze vorne und hinten
- Kofferraum
- Motorraum
- Schwachstellen oder Defekte
- Besonderheiten wie ein Schiebedach
Autoverkauf: Das große Ganze fotografieren
Achten Sie darauf, dass Sie nichts abschneiden. Die Designer haben sich – nicht immer, aber doch ab und an – viel Mühe gegeben, Front und Heck des Wagens zu gestalten. Würdigen Sie die Arbeit, indem Sie beides in Ihrem Inserat abbilden. Gleiches gilt auch für Innenraum und den Motor. Der Kunde will beides sehen. Und zwar vollständig.
Ordnung bedeutet bares Geld
Natürlich haben Sie Ihr Auto gewaschen und den Innenraum gesaugt und geputzt, weil Sie wissen, dass Sie für ein sauberes Auto mehr Geld bekommen. Räumen Sie auch den Innenraum auf. Reifen gehören weder in den Kofferraum noch auf die Rücksitzbank. Sondern gestapelt in die Garage.
In den Ablagefächern dürfen keine Schlüssel liegen, kein Mobiltelefon und keine Getränkedosen. Das Lenkrad sollte gerade gestellt sein. Wenn Sie sich so viel Mühe mit dem Innenraum gegeben haben, wäre es eine Schande, würde man ihn nicht sehen. Steigen Sie also hinten ein und fotografieren Sie vom Fond nach vorne.
Licht und Schatten
Sonnenuntergänge sind schön, bei Autoinseraten aber völlig nutzlos. Niemand möchte eine goldglühende Sonne auf dem Bild sehen. Fotografieren Sie außerdem nicht gegen das Licht. Ist die Sonne erst einmal untergegangen, können Sie die Fotosession auf den nächsten Tag verschieben. Im Dunkeln können Sie keine Fotos machen.
Fotografieren Sie, wie sich das gehört, mit dem Licht, kann es passieren, dass Ihr eigener Schatten auf das Auto fällt. Auch das ist ein No-Go. Einfacher Trick: gehen Sie in die Knie.
5 Grundregeln der Auto-Fotografie
Weil es nie so einfach ist, wie es sich anhört, erinnern Sie sich noch einmal an das kleine Einmaleins der Auto-Fotografie:
- Das Bild vom Auto muss scharf sein
- Das Auto muss auf dem Bild klar erkennbar sein
- Ein Daumen hat auf den Bildern nichts zu suchen
- Zeigen Sie nur Ihr Auto
- Coole Hipster-Filter bitte für Instagram-Essensbilder sparen
Mehr zum Thema Gebrauchtwagen
- Gebrauchtwagen auf autorevue.at inserieren
- Gebrauchtwagen-Inserat richtig fotografieren
- Gebrauchtwagen-Inserat: Die perfekte Anzeige schreiben
- 10 Tipps & Tricks wie man ein Auto richtig verkauft
- Gebrauchtwagen: Kilometerstand oder Baujahr?
- Checkliste für den Gebrauchtwagenkauf
- Autopreisliste: Neu- und Gebrauchtwagenpreise
- Kaufvertrag, Gewährleistung & Co: Rechtstipps für Privatkäufe
- Kfz-Kaufvertrag