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Die Zukunft der Luxusmarken: Der ambivalente Reiz des Superlativs

Die Zukunft der Luxusmarken: Der ambivalente Reiz des Superlativs

Exorbitante Preise bedeuten keineswegs auch exorbitante Gewinne. Umweltthemen und damit verbundene Investitionen sind mächtige Hürden für Marken wie Bugatti, Lamborghini und Co.

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 23.08.2023

Mitte September stand Bugatti, bis dahin ein erhabener, aber ferner Aristokrat im Volkswagen-Universum, plötzlich im Scheinwerferlicht des Marktplatzes. Spekulationen über Wohl und Weh der Elsässer Luxusmarke hatte es schon eine Weile gegeben, nach der letzten Vorstandssitzung in Wolfsburg tauchte dann aber in der deutschen Tages- und Wirtschaftspresse die handfeste Eilmeldung auf, dass die Volkswagenmutter sich nun tatsächlich von Bugatti trennen würde. Erst sei, berichtete das Manager Magazin, Bugatti einem der Söhne von Ferdinand Piëch angeboten worden, der allerdings ablehnte. Dann trat Mate Rimac auf den Plan. In der Süddeutschen schrieb Georg Kacher, dass Bugatti nun mit Hilfe von Porsche an die kroatische Technologie- und Sportwagenfirma Rimac gehen könnte. Porsche – erst mit zehn Prozent an Rimac beteiligt – hat mittlerweile seinen Anteil auf 15,5 Prozent erhöht und soll nach der Bugatti-Übernahme durch den kroatischen Kleinstserien-Hersteller auf 49 Prozent aufgestockt werden.

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