Der Mustang-Friedhof in Alaska (und ein nicht ganz alltäglicher Scheunenfund)

In Alaska stößt „Barn Find Hunter“ Tom Cotter auf eine Sammlung alter Ford Mustangs – darunter auch ein Scheunenfund, der mit ein wenig Liebe, Zeit, Geld und Expertise zum Schmuckstück mit Seltenheitswert restauriert werden könnte.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

Der „Scheunenfund-Jäger“ Tom Cotter hat ein Händchen dafür, immer wieder neue außergewöhnliche Autosammlungen aufzuspüren. In dieser Folge der Web-Serie „Barn Find Hunter“ steht die Erkundung einer alles andere als alltäglichen Muscle Car-Kollektion in Alaska am Programm: Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der einsamen Fahrerkabine eines Ford-Trucks aus den 1950ern mit „ungefähr neune Zehnteln einer Meile“ am Tacho entdecken Cotter und sein „neuer bester Freund“ Al einen ganzen Fuhrpark alter Mustangs, die nach dem Tod ihres Besitzers allesamt zum Verkauf stehen.

Scheunenfund mit Seltenheitswert

Zugegeben: Die Mustangs haben ihre besten Zeiten schon längst hinter sich gelassen. Während die meisten Wagen auf dem Gelände Wind und Wetter mehr oder weniger schutzlos ausgesetzt waren, wurde einem besonderen Liebling des Verstorbenen die Ehre eines „Garagenplatzes“ zuteil: In einer Scheune entdeckt Cotter unter einem Haufen Gerümpel einen 1971er Mach 1 Mustang, der ursprünglich wohl mit 429 Cobra Jet Motor, Viergang-Schaltgetriebe und Klimaanlage ausgeliefert worden war. In exzellentem Zustand wäre dieses Auto heute 65.000 US-Dollar wert, rechnet Cotter vor. Sollte sich jemand die Mühe machen, es auf Concourse-Qualität zu bringen, könnte er sogar 80.500 US-Dollar dafür bekommen.

Der Mustang-Friedhof in Alaska (und ein nicht ganz alltäglicher Scheunenfund)
© Bild: YouTube Screenshot

Zum Verkauf stehen alle Autos aus dem Nachlass in Alaska. Ob sich jemand finden wird, der sich dieses (oder eines der anderen) Mustangs annehmen möchte, lässt die Episode von „Barn Find Hunter“ offen.