Selbstfahrender Waymo-Minivan in Unfall involviert – aber schuldlos
Im US-Bundesstaat Arizona hat sich bereits der zweite Unfall mit einem selbstfahrenden Auto innerhalb von zwei Monaten ereignet. Aber: Der Chrylser der Google-Tochter Waymo soll zum Zeitpunkt des Unfalls nicht im autonomen Modus gefahren sein.
Nur knapp zwei Monate nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Uber-Volvo erregt im US-Bundesstaat Arizona der nächste Crash mit Beteiligung eines autonomen Autos Aufsehen. Dieses Mal war ein selbstfahrender Minivan der Google-Tochter Waymo in einen Unfall involviert. Wie die örtliche Polizei berichtet, war der Chrysler Pacifica von einem Honda gerammt worden, dessen Fahrer wiederum einem entgegenkommendem Fahrzeug ausweichen wollte. Den Waymo-Minivan treffe somit keine Schuld an dem Unfall – er sei einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen.
Zuerst hatte die Polizei bekannt gegeben, der Chrysler Pacifica habe sich zum Zeitpunkt des Unfalls im autonomen Fahrmodus befunden, wie der lokale Nachrichtensender ABC 15 berichtet. Diese Information wurde inzwischen revidiert: Die Sicherheitsfahrerin habe den Minivan gelenkt. Sie sei bei dem Zusammenprall leicht verletzt worden. Ein Dashcam-Video zeigt die Sekunden vor dem Unfall: