Das Tesla Model 3 im NHTSA-Crashtest

Wie sicher sind die Insassen eines Tesla Model 3 im Fall eines Unfalls? Die Antwort liefert ein Crashtest der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA.

Zuletzt aktualisiert am 19.02.2024

Wie sicher sind die Insassen eines Tesla Model 3 im Fall eines Unfalls? Das hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) untersucht. Das Ergebnis des Crashtests dürfte nicht nur Elon Musk freuen: Der bisher „billigste Tesla“ hat, ebenso wie alle anderen bisherigen Modelle des kalifornischen Elektroauto-Herstellers, die Höchstwertung von fünf Sternen erhalten.

Alle aktuellen Informationen zum Tesla Model 3 – inklusive verfügbarer Varianten und Preise – findet ihr hier.

Tesla piece on the physics of car safety coming soon for those interested in technical details

— Elon Musk (@elonmusk) 20. September 2018

Drei Szenarien

Der Crashtest der NHTSA untersucht im Wesentlichen drei Szenarien: Den frontalen Aufprall, den seitlichen Aufprall (dazu zählt auch der Pfeileraufpralltest) sowie den Überschlag. In allen drei Kategorien wurde Teslas Model 3 mit fünf von fünf Sternen ausgezeichnet. Beim Rollover-Test (von dem es kein Video gibt) ist übrigens der Akku, bei dem viele zuerst an Brandgefahr denken, ausschlaggebend für das gute Ergebnis, da er für einen niedrigen Schwerpunkt sorgt.

Tesla Model 3 im Crashtest: Frontaler Aufprall

Bei diesem Test wird der frontale Zusammenprall zweier Autos simuliert, die sich mit jeweils 35 mph (ca. 56 km/h) aufeinander zubewegen.

Tesla Model 3 im Crashtest: Pfeileraufpralltest

Beim „Front Pole Test“ prallt das Fahrzeug seitlich gegen einen Pfeiler. So soll die seitliche Kollision mit starren Objekten wie Bäumen, Laternenmasten oder ähnlichem simuliert werden.

Tesla Model 3 im Crashtest: Seitlicher Aufprall

Beim so genannten „Side Barrier Test“ wird das zu testende Fahrzeug seitlich von einem Wagen gerammt.