Das Tesla Model 3 im NHTSA-Crashtest
Wie sicher sind die Insassen eines Tesla Model 3 im Fall eines Unfalls? Die Antwort liefert ein Crashtest der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA.
Wie sicher sind die Insassen eines Tesla Model 3 im Fall eines Unfalls? Das hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) untersucht. Das Ergebnis des Crashtests dürfte nicht nur Elon Musk freuen: Der bisher „billigste Tesla“ hat, ebenso wie alle anderen bisherigen Modelle des kalifornischen Elektroauto-Herstellers, die Höchstwertung von fünf Sternen erhalten.
Tesla piece on the physics of car safety coming soon for those interested in technical details
— Elon Musk (@elonmusk) 20. September 2018
Drei Szenarien
Der Crashtest der NHTSA untersucht im Wesentlichen drei Szenarien: Den frontalen Aufprall, den seitlichen Aufprall (dazu zählt auch der Pfeileraufpralltest) sowie den Überschlag. In allen drei Kategorien wurde Teslas Model 3 mit fünf von fünf Sternen ausgezeichnet. Beim Rollover-Test (von dem es kein Video gibt) ist übrigens der Akku, bei dem viele zuerst an Brandgefahr denken, ausschlaggebend für das gute Ergebnis, da er für einen niedrigen Schwerpunkt sorgt.
Tesla Model 3 im Crashtest: Frontaler Aufprall
Bei diesem Test wird der frontale Zusammenprall zweier Autos simuliert, die sich mit jeweils 35 mph (ca. 56 km/h) aufeinander zubewegen.
Tesla Model 3 im Crashtest: Pfeileraufpralltest
Beim „Front Pole Test“ prallt das Fahrzeug seitlich gegen einen Pfeiler. So soll die seitliche Kollision mit starren Objekten wie Bäumen, Laternenmasten oder ähnlichem simuliert werden.
Tesla Model 3 im Crashtest: Seitlicher Aufprall
Beim so genannten „Side Barrier Test“ wird das zu testende Fahrzeug seitlich von einem Wagen gerammt.